28.04.2015

Die 115 schon für über 30 Millionen Bürger

Die einheitliche Behördennummer 115 ist in wachsendem Maße vor Ort präsent. Über 450 Kommunen, zwölf Länder und die komplette Bundesverwaltung haben sich dem Serviceverbund bereits angeschlossen. Allein im Jahr 2014 kamen 40 Städte, Gemeinden und Kreise neu hinzu.

Rotes Rathaus Berlin

Bundeseinheitliche Behördenrufnummer geht in die Fläche

Den Service 115, die bundeseinheitliche Behördenrufnummer, können inzwischen schon über 30 Millionen Bürger nutzen. Über 450 Kommunen, zwölf Länder und die komplette Bundesverwaltung haben sich dem 115-Verbund bereits angeschlossen, allein 2014 kamen 40 Kommunen hinzu. „Vom Bürger aus denken – dieses Prinzip haben wir im 115-Verbund konsequent umgesetzt. Wir bieten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, schnell und unkompliziert über die 115 ihre Fragen zur Verwaltung zu klären. Und das unabhängig davon, welche Verwaltungsebene betroffen ist“, sagte Cornelia Rogall-Grothe, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und IT-Beauftragte der Bundesregierung, am Donnerstag vergangener Woche (23. April 2015) bei der 5. Teilnehmerkonferenz der 115 in Leipzig.

Neu hinzugekommen sind 2014 aus Mecklenburg-Vorpommern die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Vorpommern-Rügen. Aus Niedersachsen schloss sich die Gemeinde Uetze an. Mit dem Beitritt der Landkreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen wächst auch die 115-Rheinschiene immer mehr zusammen.

Unter der 115 erhalten Anrufer Auskünfte zu den am häufigsten nachgefragten Verwaltungsleistungen – unabhängig davon, ob es um Angelegenheiten der Kommunen, des Landes oder des Bundes geht. Die Behördennummer ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar. 2014 gingen in den 115-Servicecentern durchschnittlich über 2,5 Millionen Anrufe ein, rund 17 Prozent mehr als in 2013.

Mehr Informationen unter www.115.de

Autor*in: Wolfram Markus (Wolfam Markus ist Herausgeber des WEKA-Handbuchs "Kommunalpolitik")