Beiträge zum Thema

Ist eine Bestattung in einer privaten Hofkapelle zulässig?
Besteht an der Bestattung in einer privaten Hofkapelle ein berechtigtes Bedürfnis oder Interesse und werden dadurch öffentliche Interessen oder schutzwürdige Belange Dritter beeinträchtigt (VG Trier, Urteil vom 29.03.2022, Az. 7 K 3746/21.TR)? mehr

Hamburg reformiert Bestattungsgesetz: Das sind die Neuerungen
Hamburg erkennt die Zeichen der Zeit und stellt das über 30 Jahre alte Bestattungsrecht auf die geänderten gesellschaftlichen Vorstellungen um. mehr

Keine Grabsteine aus Kinderarbeit auf hessischen Friedhöfen
Hessen plant eine Änderung des Friedhofs- und Bestattungsgesetzes. Kernpunkt der Änderung ist ein Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer Kinderarbeit. mehr

Rechtsprechung in Kürze: wichtige Entscheidungen (März 2018)
Ruhefrist für Urnenbestattungen, glücksspielrechtliches Mindestabstandsgebot und herabfallende Walnüsse, die ein Auto beschädigen: Unsere Rechtsprechung in Kürze mehr

Nur zweijährige Ruhefrist
Laut Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) ist die Regelung in der Friedhofssatzung der Gemeinde Olching gültig, die für Urnenbestattungen eine Ruhefrist von nur zwei Jahren vorsieht. Die Richter wiesen den Normenkontrollantrag einer Olchinger Bürgerin ab, die einen Verstoß gegen den postmortalen Achtungsanspruch angenommen ... mehr

Schmerzensgeld vom Totenfürsorgeberechtigen?
Eine Ehefrau, Alleinerbin, ließ die Asche ihres verstorben Ehemannes zunächst in ihrem Familiengrab beisetzen und später entfernen. Die Tochter wollte nun wissen, wo sich die Urne befände. Nach anfänglicher Weigerung teilte die Witwe mit, dass sie eine Flussbestattung in den Niederlanden veranlasst habe. Die Tochter erhob Klage. Sie verlangte ... mehr

Niedersachsen novelliert Bestattungsgesetz
Nachdem der ehemalige Pfleger Niels H. an den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst mehreren Patienten eine lebensgefährliche Dosis eines Herzmittels gespritzt hatte, um sie später zu reanimieren und viele von ihnen gestorben waren, novelliert Niedersachsen nun das Bestattungsgesetz. Um Todesursachen besser aufklären zu können, wird die ... mehr

Urne umgebettet – Schmerzensgeld?
Eine Witwe hatte die Asche ihres verstorbenen Ehemanns aus dem Familiengrab entnehmen und in den Niederlanden in einem Fluss bestatten lassen. Als die Tochter des Verstorbenen vom Verschwinden der Urne erfuhr, wollte sie von der Witwe den genauen Bestattungsort erfahren und forderte Schmerzensgeld, weil ihre Persönlichkeitsrechte verletzt worden ... mehr

Weltreise in der Urne
Beruf, Familie, Hausbau … Da bleibt oft keine Zeit mehr für die schon lang ersehnte Reise in ferne Länder. Wenn man dann das Versäumte als Rentner nachholen will, macht oft die Gesundheit nicht mehr mit. Ein findiger Bestatter kam deshalb auf die Idee einer Weltreise-Bestattung und ermöglicht den Reiselustigen wenigstens nach ihrem Tod eine ... mehr

Wer zu spät kommt, darf nicht mit ins Grab
Eine Frau beantragte, die Urne ihrer Mutter in das Reihengrab ihres vor zehn Jahren und vier Monaten verstorbenen Vaters umzubetten. Weil laut Friedhofssatzung die Gesamtnutzungsdauer des Grabs auf 25 Jahre begrenzt und die Mindestruhezeit für die Asche auf 15 Jahre festgelegt war, lehnte die Gemeinde den Antrag ab. Nach erfolglosem Widerspruch ... mehr
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