Die Ladungssicherung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für sicheren Transport. Das gilt im Besonderen dann, wenn Gefahrgut im Spiel ist. Zur Sicherung dienen unterschiedlichste Hilfsmittel: Zurrgurte und Zurrketten, Rutschmatten, Paletten, Stauholz, Klemmbretter und Airbags.
Empfehlungen zur richtigen Ladungssicherung geben unter anderem die VDI-Richtlinie 2700 (Straßenfahrzeuge) sowie der CTU-Code.
Hilfsmittel und Umsetzung der Ladungssicherung
Wenn die Ladungssicherung durch den Aufbau allein nicht gewährleistet werden kann, müssen deshalb Hilfsmittel vorhanden sein. Pritschenaufbauten und Tieflader müssen mit Verankerungen für Zurrmittel ausgerüstet sein.
Die dazugehörigen Durchführungsanweisungen zählen schließlich folgende Einrichtungen und Hilfsmittel zur Ladungssicherung auf, mit denen Güter optimal gesichert werden können:
- Stirnwandverstärkungen oder Prallwände zum Schutz der Führerhausinsassen
- Rungen
- Zahnleisten
- Lademulden (eventuell abdeckbar)
- Zurrwinden (in Verbindung mit Gurten oder Seilen)
- Ankerschienen (in Verbindung mit z.B. Zurrgurten, Seilen, Sperr- oder Ladebalken)
- Zurrpunkte (fest oder beweglich)
- Befestigungsbeschläge
- Ladehölzer (Keile, Bretter, Kanthölzer)
- rutschhemmende Unter- oder Zwischenlagen
- Ketten, Seile (Natur-, Kunstfaser-, Stahlseile)
- Zurrgurte
- Spannschlösser, Spindelspanner
- Seil- und Kantenschoner
- Füllmittel (z.B. Aufblaspolster)
- Aufsatzbretter, Rungenverlängerungen
- Ladegestelle
- Planen und Netze