Bei den Arbeitsgerichten häufen sich die Fälle, in denen darüber entschieden wird, inwieweit sich fehlerhaftes Verhalten von Angestellten im privaten Bereich geahndet werden und sogar zur Kündigung führen kann. Ein Beispiel dafür, dass privates Verhalten zu arbeitsrechtlichen Sanktionen führt, sind beleidigende oder diskriminierende ... mehr
Während ein Aufhebungsvertrag unmittelbar das Arbeitsverhältnis beendet und daher dieselbe rechtliche Wirkung wie eine Kündigung hat, setzt ein Abwicklungsvertrag voraus, dass die Beendigung des Arbeitsverhältnisses aus anderen Gründen ohnehin eintritt. Er beendet das Arbeitsverhältnis nicht selbst, sondern regelt nur die näheren Umstände ... mehr
Social Media und Arbeitsrecht – das ist mittlerweile ein Dauerbrenner. Umso mehr Brisanz bekommt diese Diskussion im Moment noch durch die aufgeheizte Stimmung in der Corona-Pandemie. Kritisch wird es für den Arbeitnehmer, wenn dieser sich in einer Form über den Arbeitgeber oder seine Arbeit äußert, die das Arbeitsverhältnis stören könnte. mehr
Wer als Arbeitnehmer durch sein Verhalten eine arbeitsvertragliche Pflicht verletzt, muss mit einer verhaltensbedingten Kündigung rechnen. Kommt allerdings eine Abmahnung als milderes Mittel in Betracht, scheidet die Kündigung aus. Das gilt laut einem Urteil des ArbG Hamburg auch im Falle verweigerter Schnelltests. mehr
Auf Worte können Taten folgen. Welche, kommt darauf an, was die Worte beinhalten und inwieweit ein Menschenleben damit in Gefahr gerät. Wenn die Worte beispielsweise eine Drohung gegen eine andere Person beinhalten, so kann dies enorme Folgen nach sich ziehen, die der Aussprechende vielleicht bereuen wird. So zum Beispiel eine Kündigung des ... mehr
Der Schulunterricht ist seit Ausbruch der Pandemie nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema. Schulschließungen sollen nach Ansicht der Kultusminister und -ministerinnen möglichst vermieden werden, Präsenzunterricht soll gewährleistet und Quarantäne nur für einen engen Kreis angeordnet werden. Im aktuellen Schuljahr war der ... mehr
Trägt ein Mitarbeiter trotz Anordnung der Arbeitgeberseite und Abmahnung keine Mund-Nasen-Bedeckung, so rechtfertigt das eine fristlose Kündigung. Eine allgemeine Befreiung vom Arzt hilft dem Mitarbeiter nicht. mehr
Die Coronapandemie wird auch in den nächsten Monaten weiterhin zu erheblichen Einschränkungen führen, egal, ob im Privat- oder im Berufsleben. Jeder Betrieb hat eigene Schutz- und Hygienekonzepte entwickelt, um Infektionen zu vermeiden. Doch wie können und sollten Arbeitgeber reagieren, wenn sich einige Beschäftigte nicht an die Vorgaben ... mehr
Fährt ein Arbeitnehmer während eines laufenden Kündigungsschutzverfahrens ungenehmigt in den Urlaub, kann die Arbeitgeberseite eine fristlose Kündigung aussprechen. Eine Abmahnung ist nicht notwendig, erklärt das LAG Baden-Württemberg. mehr
Sie haben das gesetzlich verbriefte Recht, dem Arbeitgeber Vorschläge zur Sicherung und Förderung der Beschäftigung zu machen (§ 92a Abs. 1 BetrVG). Das gibt Ihnen die Möglichkeit, das Thema Sicherung von Arbeitsplätzen jederzeit auf die Tagesordnung im Betrieb zu setzen. Der Arbeitgeber ist so immerhin gezwungen, sich mit Ihren Ideen und ... mehr