Sie ist endlich da, die Ehe für Alle. Ein Grund für ihre Verfechter vor allem auf dem linken Parteienspektrum war, dass alle die steuerlichen Vorteile des Splittings genießen sollten. Und nun? Jetzt würden sie am liebsten das Splitting abschaffen. Doch dem stellt sich die Union entgegen – noch. mehr
Das OVG Münster (Beschl. vom 28.08.2017, Az. 4 A 2232/15) musste sich der überaus interessanten Frage stellen, ob eine Gewerbeuntersagung zulässig ist, wenn sich deren Gründe aus einer anderen gewerblichen Tätigkeit als der ergeben, die gerade ausgeübt wird. mehr
Zahlungsrückstände zum maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses der Ordnungsverfügung in nicht unbeträchtlicher Höhe bei Finanzamt und Stadt rechtfertigen eine Gewerbeuntersagung wegen Unzuverlässigkeit. Grund: Sie sind sowohl nach ihrer absoluten Höhe als auch im Verhältnis zur Gesamtbelastung des Gewerbetreibenden von Gewicht und während ... mehr
Eine erweiterte Gewerbeuntersagung wegen Verletzung der Steuerentrichtungspflicht ist zulässig (VGH München, Beschluss v. 19.06.2017, Az. 22 ZB 17.719). mehr
Neuer Tempocheck des Bundes der Steuerzahler.
Planungssicherheit ist ein Grundpfeiler vernünftigen Unternehmertums. Dazu gehört an erster Stelle zu wissen, wie groß die Steuerlast ausfällt. Doch die Finanzämter brauchen lange, bevor sie Bescheide versenden können. Am schnellsten arbeiten sie heuer noch in Hamburg. mehr
Fehlerhafter Ausweis kann sehr teuer werden
Einen geschenkten Gaul … sollte man in die für ihn gedachte Box stellen. Und Ausgaben für höherwertige Geschenke auch – vor allem bei der Buchführung. Sie müssen auf ein separates Konto „Geschenke“ verbucht werden. Der fehlerhafte Ausweis von Betriebsausgaben kann sonst schnell teuer ... mehr
Ansonsten können diese als verdeckte Gewinnausschüttung teuer werden.
Die liebe Verwandtschaft! Welcher GmbH-Geschäftsführer, von ihr um ein Darlehen gebeten, würde da nein sagen? Und gar Sicherheiten verlangen? Aber Achtung! Ohne Sicherheiten kann ein Darlehen teuer werden – für den gebenden GmbH-Geschäftsführer. mehr
Finanzgericht Köln fällt steuerzahlerfreundliches Urteil.
Betongold ist in, Finanz- und Griechenlandkrise, Rückgang der Aktienmärkte zu Jahresbeginn sei Dank. Letzter Schrei: Investition in deutsche Ferienimmobilien. Sie wird jetzt durch ein Finanzgerichtsurteil begünstigt. Verluste aus Vermietung eines Ferienhauses können zu ... mehr
Bundesfinanzhof stellt Spielregeln klar.
Vergnügungssteuerpflichtig waren Steuerbescheide nie, unrichtige erst recht nicht – für den Steuerpflichtigen jedenfalls. Einmal bestandskräftig, können sie nur bei offenbaren Fehlern geändert werden. Und das gilt auch für das Finanzamt, wie der Bundesfinanzhof (BFH) entschied. mehr
Die Stadt Tübingen streitet mit dem Fiskus vor Gericht. Grund ist ein Vorsteuerabzug für die Baukosten einer Schulmensa. Das Finanzamt verlangt von der Stadt rund 355.000 Euro Vorsteuer plus annähernd 61.000 Euro Nachzahlungszinsen. Zu Unrecht, heißt es aus dem Rathaus. mehr