Die Personalplanung im Griff mit Controlling
Beginnen wir mit der Personalplanung im Controlling. Ist es nicht erstaunlich: Das betriebswirtschaftliche Kostencontrolling wurde über die Jahre fast bis zur Perfektion weiterentwickelt. Dagegen fehlt in vielen Unternehmen ein wirksames Instrumentarium, welches den wichtigsten Produktionsfaktor, nämlich das Personal, steuert?
In den jetzigen Zeiten hängt der Unternehmenserfolg von der Leistungsfähigkeit und vor allem dem Leistungswillen der Mitarbeiter ab. Da sollte es Aufgabe des Controllings sein, die Kreativität, Motivation, Zufriedenheit und Loyalität der Beschäftigten zu messen und zu bewerten.
Zum Bereich Personalplanung finden Sie unter anderem diese Excel-Tools: Fehlzeitenkosten, Fehlzeitenanalyse, krankheitsbedingte Fehlzeiten, Kosteneinsparung durch Fehlzeitenreduzierung, Festanstellung oder Leiharbeit, Überstunden oder Neueinstellung, Personalbedarfsermittlung.
Hier haben wir Tools für Ihre Personalplanung zum Ausprobieren:
- Personalnebenkosten und Fehlzeitenkosten aufdecken: Excel-Tool zum kostenlosen Download.
- Personalplanung: Festanstellung oder Leiharbeit? Excel-Tool zum kostenlosen Download.
- Personalplanung: Überstunden oder Neueinstellung? Excel-Tool zum kostenlosen Download.
Personalplanung: Controlling mit Excel
Natürlich ist es mit einem gewissen Aufwand verbunden, die erforderlichen Daten zur Ermittlung von Personalkennzahlen bereitzustellen. Sie sollten aber bedenken, dass falsche Entscheidungen im Personalbereich deutlich mehr Geld kosten können.
Mit Controlling die optimale Finanzplanung erreichen
Das Finanzcontrolling will Risiken minimieren und fokussiert sich auf Gewinn- und Liquiditätsziele. Über ausreichend Liquidität verfügt Ihr Unternehmen dann, wenn es jederzeit seinen fälligen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Da die Ein- und Auszahlungszeitpunkte eine wichtige Rolle spielen, muss die Finanzplanung sowohl betrags- als auch termingenau erfolgen.
Die kurzfristige Finanzplanung
Die kurzfristige Finanzplanung hilft Ihnen, zu jedem Zeitpunkt für eine ausreichende Liquidität zu sorgen. Sie hat einen Planungshorizont von in der Regel zwölf Monaten. Erforderlich ist eine solche Planung schon deshalb, weil sich Liquidität und Erfolg nicht notwendigerweise in dieselbe Richtung bewegen. Vielmehr entsteht ein Kapitalbedarf dadurch, dass die mit dem Einkauf oder der Fertigung verbundenen Zahlungsströme nicht mit den Einzahlungen, die aus der erbrachten Leistung resultieren, übereinstimmen.
Profitieren Sie von diesen Excel-Tools für eine vernünftige Finanzplanung. Jetzt kostenlos nutzen:
- Liquiditätsplan: Excel-Tool zum kostenlosen Download.
- Die Amortisationsdauer berechnen: Excel-Tool zum kostenlosen Download.
- So setzen Sie das Tool Annuitätenrechner ein: Excel-Tool zum kostenlosen Download.
Neben der Liquiditätsplanung können Sie verschiedene Kennzahlen nutzen, um Ihre Finanzen im Blick zu behalten. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören Eigen-, Gesamt- und Umsatzkapitalrentabilität sowie Liquidität 1., 2. und 3. Grades. Diese können Sie mit unseren Tools berechnen und ansprechend darstellen.
Mit der Anwendung Amortisationsdauer ermitteln Sie die Amortisationsdauer einer Investition auf einfache Weise. Mit dem Annuitätenrechner schließlich verfolgen Sie, wie sich bei der Rückzahlung eines Ihrer Darlehen die Zins- und Tilgungsanteile im Zeitablauf entwickeln.
Im Controlling einen Jahresabschluss aufstellen
Der Jahresabschluss beschäftigt das Controlling das ganze Jahr über. Zeigt er doch, wie sich die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zum Bilanzstichtag darstellen.
So müssen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf Werthaltigkeit überprüft werden. Werthaltig sind sie nur dann, wenn kein Zweifel an der termingerechten Bezahlung besteht. Rechnen Sie aber mit Ausfall von Forderungen, ist eine Einzelwertberichtigung erforderlich.
- Hierfür haben Sie das Tool „Einzelwertberichtigungen verwalten“. Dieses können Sie hier downloaden.
Nicht nur im Rahmen der Wirtschaftsprüfung, sondern auch bei Betriebsprüfungen des Finanzamts führt ein Prüfungsfeld immer öfter zu enormen Streitigkeiten. Die Rede ist von den Hinzurechnungen nach § 8 Nr. 1 GewStG für Zinsen, Mieten, Pachten und Lizenzen zum Gewerbeertrag.
Mit der Anwendung „Gewerbesteuer – Hinzurechnungen“ schätzen Sie die Auswirkungen der steuerlichen Regelungen über Ihre Hinzurechnungen zum Gewerbeertrag ab.
- Das Excel-Instrument Gewerbesteuer – Hinzurechnungen können Sie hier kostenlos downloaden.
Produktionscontrolling: mit Controlling die Produktionsabläufe optimal gestalten
Das Produktionscontrolling soll Produktionsabläufe, Fertigungsverfahren, Investitionen, Wartungsverfahren etc. im Hinblick auf gesetzte Ziele optimal gestalten. So könnten Sie beispielsweise diese Ziele anstreben:
- Produktionsabläufe verbessern
- Fertigungskosten reduzieren
- Qualität erhöhen
- Ausschussrate verkleinern
- Anlagenverfügbarkeit erhöhen
Unabhängig von Ihren konkreten Zielen benötigen Sie Informationen über Fehlerquellen, zeitliche Abläufe, besondere Ereignisse oder Engpässe, um Verbesserungspotenziale zu erkennen.
Kennzahlen gehören zu den wichtigsten Instrumenten, um sich diese Informationen zu beschaffen. Daher sind im Online-Werk unter anderem drei Excel-Anwendungen enthalten, mit denen Sie den sogenannten Sicherheitskoeffizienten, die Overall Equipment Efficiency (OEE) und die Anzahl der Behälter in einem Kanban-System berechnen.
Vor allem mit der OEE-Kennzahl steht Ihnen ein hervorragendes Instrument zur Verfügung, mit dem Sie Verschwendung aufdecken und verborgene Kapazitätsreserven erschließen.
Im Produktionsalltag kommt es immer wieder vor, dass aufgrund von Engpässen nicht alle Artikel produziert werden können. Dann müssen Sie entscheiden, welche Artikel mit welchen Mengen hergestellt werden sollen. Hierfür orientiert man sich in der betrieblichen Praxis häufig am absoluten Stückdeckungsbeitrag. Besser ist es aber meist, sich am relativen Stückdeckungsbeitrag zu orientieren.
Mit weiteren Anwendungen können Sie bei einer Engpasssituation die kritische Leistung bestimmen und das Problem lösen, aus den gesamten Kosten einer Kostenstelle deren fixe und variable Kosten herauszurechnen.