Komprimieren und zippen ohne Datenverlust

Dokumente zippen
Dateien komprimieren – Grundsätzliches
Wie komprimieren?
Alle Komprimierungsalgorithmen stammen aus den längst vergangenen Zeiten der knappen Bandbreiten. Das bekannteste ist das ZIP-Verfahren (1989, definiert von Phil Katz), jedoch sind auch andere Formate verbreitet, wie RAR, JAR, GZIP, 7z, ARJ, ARC, CAB oder BIN. Im Sprachgebrauch hat sich der Begriff „zippen“ eingebürgert: Darunter versteht man das Komprimieren und Bündeln mehrerer Quelldateien – unabhängig vom aktuell verwendeten Programm.
Nachfolgend werden wir uns auf das unter Windows am weitesten verbreitete ZIP-Format konzentrieren. Die meisten anderen der oben genannten Komprimierungsformate sind eher unter Linux und Unix sowie Mac OS gebräuchlich.
Wie klein werden die Dateien?
Wie klein die gepackten Dateien werden, hängt unter anderem davon ab, ob die Quelldateien leicht komprimierbare Daten enthalten oder ob sie bereits vorkomprimiert sind:
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hoher Komprimierungsgrad bei TIFF-Bilddateien, BMP, ASCII-Texten, PostScript-Dateien, DOC
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geringer Komprimierungsgrad bei PDF-Dateien, ZIP-Dateien, PSD-Dateien, JPG
In jedem Fall aber verhalten sich gleiche Dateiformate häufig sehr unterschiedlich. So kann eine TIFF-Datei je nach Motiv einen Komprimierungsfaktor von 2 erreichen oder aber von 2.000.
Grundfunktionen aktueller Komprimierungsprogramme
Für vier weitere Anwendungen, die primär nichts mit dem Komprimieren an sich zu tun haben, ist das Zippen vorteilhaft:
Abb. 1: Zusätzliche Funktionsmöglichkeiten des …
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