Freigabeprozess
Nach Erstellung und Qualitätssicherung muss im Rahmen der hierarchischen Organisation eine Dokumentation von dafür autorisierten Mitarbeitern freigegeben werden. Erst damit darf die Dokumentation aus Unternehmenssicht nach außen verteilt werden.
Das Wesen der Freigabe
Freigaben zu verschiedenen Zeitpunkten
Mit der Freigabe eines Dokuments erteilt der (autorisierte) Unterzeichner die Erlaubnis, das Dokument in den nächsten Prozess weiterzutragen. Freigaben können während der einzelnen Phasen des Erstellungsprozesses zu jedem Zeitpunkt vorgesehen sein. Es hängt von der Organisationsstruktur und vom Qualitätsmanagement ab, inwieweit Freigaben zu bestimmten Zeitpunkten unternehmensintern gefordert werden.
Freigabe zum Verteilprozess
In jedem Fall aber ist nach Abschluss des Erstellungsprozesses eine Freigabe erforderlich. Denn zu diesem Zeitpunkt entscheidet sich, ob die Dokumentation den Erstellungsprozess verlässt und in den darauf folgenden Verteilungsprozess übergeht. Danach also erst darf die Dokumentation vervielfältigt und mit dem Produkt an den Kunden geliefert werden.
Organisatorische Vorgaben
Wie die Freigabe erfolgt, wie sie dokumentiert wird und wer dafür zuständig ist, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. In der Regel ist der Freigabeprozess in einer Qualitätsmanagement-Verfahrensanweisung oder im Redaktionshandbuch erläutert.
Wichtig ist, dass der autorisierte Mitarbeiter, der die Freigabe erteilt, fachkompetent ist. Erst damit erfüllt die Freigabe …
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