MES RFID Beispiel gratis

Gratis-Download: Zusammenwirken von MES und RFID – Beispiel

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Dieses Beispiel zeigt Ihnen, wie durch das Zusammenwirken von MES und RFID eine identische Produktqualität und eine gleichbleibende Taktgeschwindigkeit wie bei der Großserienfertigung erzielt werden können.

Hohe Fertigungslose, eine Produktvariante

Industrielle Fertigung zielt vorrangig auf Kosteneffizienz. Das schließt kurze Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten ebenso ein wie eine hohe Wiederholgenauigkeit der Prozesse und eine optimale Anlagenverfügbarkeit. In der Vergangenheit ermöglichten das vorrangig hohe Fertigungslose. So wurde der Fertigungsprozess bestmöglich auf eine bestimmte Produktvariante eingerichtet, um im Anschluss eine längere Zeit eine höhere Anzahl genau dieser Variante zu produzieren.

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Großserienfertigung

Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Produkte mit wenigen Varianten, am besten für die Großserienfertigung. Es prägt unsere Bild, das wir von industrieller Fertigung im Kopf haben: lange Fertigungs- und Montageanlagen, an deren Start die Rohteile aufgelegt und an deren Ende die Produkte bereits verpackt entnommen werden. Dazwischen befindet sich eine Vielzahl von Fertigungsschritten, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Identische Taktzeiten und Anlieferung des Produkts an genau definierten Übergabepunkten, gleiche geometrische Dimensionen und eine eindeutige Lage des Produkts zum System der Maschine.

Konflikt zwischen effizienter Fertigung und Losgröße 1 lösen

Allerdings gerät diese Art der Fertigung schnell an ihre Grenze, wenn die Losgröße, also die Anzahl der in einem Zuge zu bearbeitenden Produkte, drastisch sinkt. Da beispielsweise der Markt immer mehr Varianten nachfragt und gleichzeitig die Menge der einzelnen Variante sinkt. Dann stehen der optimal automatisierten Fertigung schnell hohe Rüst- und Einrichtzeiten gegenüber, die die Effizienz der Anlage drastisch sinken lassen.

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Und kommen dann noch die Ansprüche von Industrie 4.0 hinzu, die darauf zielt, auch die Losgröße 1 zu ermöglichen, also kundenindividuelle Produkte zu Kosten von Serienprodukten zu fertigen, dann scheint der Ansatz gänzlich obsolet. Denn wie kann eine Automatisierung der Prozesse vorgenommen werden, wenn damit gerechnet werden muss, dass die teilespezifischen Daten sich von einem Produkt zum anderen innerhalb von wenigen Sekunden ändern? Und das dazu noch fortlaufend, also nach einem Wechsel auf den nächsten Wechsel und daraufhin zum dritten. Was ist dann das konstante Element?

Wie durch MES und RFID eine identische Produktqualität und eine gleichbleibende Taktgeschwindigkeit erzielt werden können, zeigt das Beispiel im Download.

Außerdem empfehlen wir Ihnen unseren Artikel „MES und RFID: Fertigungsprozesse steuern und routen“

Autor*in: Holger Regber

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