E-Mail-Sicherheit: Gefahren und Gegenmaßnahmen

E-Mail-Sicherheit
Geschwindigkeit und niedrige Kosten bei weltweiter Erreichbarkeit sind die großen Vorteile des E-Mail-Verkehrs. Doch auch Unbefugte können E-Mails lesen und sie als Angriffsmittel auf die Datensicherheit eines Rechners oder eines gesamten Netzwerks nutzen.
Einige der größten Gefahren bei der Nutzung der E-Mail-Kommunikation sind:
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fehlende Vertraulichkeit
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gefälschte E-Mails (Fakemails)
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Schadsoftware
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Spamming
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Fehlbedienung
Was lässt sich dagegen tun?
Fehlende Vertraulichkeit
E-Mails wandern zwar in Datenpaketen, in der Regel aber in unverschlüsselter Form im Klartext durch das Internet. Sie passieren dabei eine ganze Reihe von Stationen (Zwischenrechner = Router, Server), bei denen sie zumindest für eine kurze Zeit zwischengespeichert werden. Damit existiert zumindest temporär eine Vielzahl von Kopien einer E-Mail auf den verschiedensten Servern.
Jeder Administrator eines solchen Zwischenrechners (Servers) oder auch ein Hacker könnte diese E-Mails problemlos lesen oder verändern, ohne dass jemand etwas davon merkt. So können Hacker beispielsweise das Versenden von E-Mails so manipulieren, dass Nachrichten zur falschen Adresse weitergeleitet werden.
Auch kennwortgeschützte Postfächer auf Postausgangs- bzw. Posteingangsservern speichern E-Mails im Klartext und können vor allem von einem Administrator relativ leicht eingesehen werden.
Überwachung durch staatliche Institutionen
Immer wieder werden auch staatliche Institutionen (insbesondere der US-amerikanische …
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