23.06.2021

Arbeitssicherheit beim Fräsen

Sicherheitsingenieur

Um die Arbeitssicherheit beim Fräsen zu gewährleisten, müssen Sie vor allem auf persönliche Schutzausrüstung und Schutzeinrichtungen achten und die Gefahr von Quetschungen reduzieren.

Unter einer Fräsmaschine versteht man eine Werkzeugmaschine, daraus ergibt sich der Sachverhalt, dass das Werkstück mithilfe eines Werkzeugs bearbeitet wird. So wird bei einer Fräsmaschine anhand eines Schneidewerkzeugs das rotierende Material vom Werkstück abgetragen, bis die gewünschte Form erreicht ist. Die Schneidewerkzeuge selbst geben dem Werkstück die gewünschte Form durch die am Schaft oder Blatt angebrachten keilförmigen Schneiden.

Einige Beispiele von Fräsmaschinen

Fräsmaschinen sind normalerweise auf einem Gestell aufgestellt, dabei kann es sein, dass das Gewicht der Maschine ein spezielles Fundament für die Aufstellung voraussetzt.

  • Konsolfräsmaschinen verfügen über einen in verschiedene Richtungen bewegbaren Maschinentisch.
  • Bettfräsmaschinen zeichnen sich durch einen in jeder Position voll aufliegenden Maschinentisch aus, dadurch werden Kippmomente ausgeschlossen.
  • Portalfräsmaschinen eignen sich besonders für große Werkstücke, dabei zeichnet sich die Maschine selbst durch hohe Steifigkeit aus und der Werkstücktisch liegt voll auf.
  • Kopierfräsmaschinen übertragen mechanisch, hydraulisch oder elektromechanisch Bewegungen an das Fräswerkzeug, welche das Gerät vorher aus Modellen oder Schablonen abtastet oder -liest.
  • Tischfräsmaschinen sind i.d.R. häufig in der Holzbearbeitung zu finden, sie verfügen über Arbeitsauflagen aus rechteckigen Gussplatten und eine Frässpindel.
  • Stationäre Oberfräsen dienen häufig zum Kopieren von Formen und Einlassen von Beschlagteilen, sie sind häufig bei der Herstellung von Massenartikeln aus Holz anzutreffen.
Autor*in: WEKA Redaktion

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